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Urheberrecht

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Datenschutzerklärung:

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder E-Mail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Information zum neuen Datenschutzrecht in der ambulanten Versorgung

(Hinweis: Es handelt sich nachstehend um eine unverbindliche Anregung für ein Informationsblatt, für dessen Richtigkeit oder Vollständigkeit angesichts der Komplexität der Materie und der Verschiedenheit der jeweiligen Datenverarbeitungsvorgänge in den unterschiedlichen heilberuflichen Einrichtungen keine Gewähr übernommen werden kann und das nicht ungeprüft übernommen werden sollte.) Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind wir ab dem 25.05.2018 verpflichtet, bestimmte Informationen bei der Erhebung personenbezogenen Daten zu erteilen. Dieser Verpflichtung kommen wir gerne nach.                        

Zweck der Datenverarbeitung

Grundlage der zu erbringenden Hilfemaßnahmen ist der Betreuungsvertrag, der auch formlos geschlossen werden kann. Diesen Betreuungsvertrag, welcher impliziert, dass ein gemeinsamer Hilfeplan erarbeitet wurde, dessen Zielerfüllung zur Rehabilitation und Verbesserung von Lebensqualität dient, können wir nur ordnungsgemäß erfüllen, wenn wir persönliche Daten verarbeiten. Der Zweck der Datenverarbeitung besteht primär also in der Durchführung des gemeinsam erstellten Hilfeplans und dem Betreuungsvertrag. Zusätzlich besteht eine gesetzliche Verpflichtung zur Verarbeitung von Daten. Als Träger der ambulanten Eingliederungshilfe sind wir dazu verpflichtet, inhaltliche Dokumentationen zu schreiben, um den Betreuungsverlauf zu dokumentieren. Dies dient der Einhaltung von Qualitätsstandards. Die Dokumentationen müssen in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der erbrachten Dienstleistung stehen und werden in Papierform oder elektronisch geführt. Dort sind die inhaltlich konkreten Hilfemaßnahmen mit Datum und Uhrzeit erfasst. Dies dient dem Zweck der Nachvollziehbarkeit und Legitimation der Fachlichkeit. Durch Ihre Unterschrift belegen Sie, dass die Fachleistungsstunden auch tatsächlich erbracht wurden. Auf diesen Quittungsbelegen zum Beispiel sind Ihre persönlichen Daten versehen. Wir sind dazu verpflichtet, diese Quittungsbelege samt Dokumentation für zehn Jahre aufzubewahren. Die Datenverarbeitung dient damit auch dem Zweck, dieser Verpflichtung nachzukommen.

In den überwiegenden Fällen wird es sich bei den durch uns verarbeiteten Daten um Gesundheitsdaten handeln. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Gesundheitsdaten ist Art. 9 Absatz 2 in Verbindung mit Absatz 3 der Datenschutzgrundverordnung sowie § 22 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Gesundheitsdaten werden ausschließlich bzw. unter Verantwortung von Personen verarbeitet, die einer strafrechtlich abgesicherten Schweigepflicht unterliegen.

Daten werden auch zu dem Zwecke der gesetzlich geregelten Weitergabe an festgelegte Empfänger verarbeitet (beispielsweise an die entsprechenden Kostenträger wie den Landschaftsverband Rheinland, Jugendamt, Stadt Köln. Oder auch behandelnde Ärzte, rechtliche Betreuer. Die ebenfalls der strafrechtlich abgesicherten Schweigepflicht unterliegen).

In den Fällen, in denen eine Datenverarbeitung nicht zur Durchführung des Betreuungsvertrages erforderlich ist oder nicht auf gesetzlicher Verpflichtung beruht, wird eine Datenverarbeitung üblicherweise auf Ihre Einwilligung beruhen.

Dauer bzw. Kriterien für die Festlegung der Dauer der Datenspeicherung

Personenbezogene Daten sind grundsätzlich gemäß § 630f Absatz 3 BGB sowie den Vorschriften der jeweils einschlägigen Berufsordnung für die Dauer von zehn Jahren nach Vertragsabschluss aufzubewahren.

In besonderen Fällen erfolgt eine längere Aufbewahrungsfrisst als gesetzlich angeordnet ist, beispielsweise bei der Durchsetzung von Schadensersatz-, Versicherungs-, und Rentenanspruch, soweit wir hiervon Kenntnis haben. Ebenso kann auch der gesundheitliche Zustand eine über die Fristen hinausgehende Aufbewahrung erforderlich machen.  

Rechte der Betroffenen

Im Rahmen der Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung haben Sie verschiedene Rechte im Zusammenhang mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Dazu gehören das Recht auf Auskunft, auf Berichtigung, auf Löschung, auf Einschränkung der Verarbeitung, auf Widerspruch gegen die Verarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit. Soweit die Datenverarbeitung auf Ihrer Einwilligung beruht, können Sie diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.

Sie können hinsichtlich der Datenverarbeitung bei der zuständigen Aufsichtsbehörde Beschwerde einlegen. Aufsichtsbehörde ist die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen, Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf.

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